Studenten studieren hart und ausdauernd, um einen Doktortitel zu erwerben. Schätzen Arbeitgeber diesen Hochschulabschluss zu Recht? Sind die Promovierten mit ihrer Position, ihrer Vergütung und ihren Leistungen zufrieden?
Karrieren im Bildungswesen für den Doktorat
Das Doktorat ist ein hoher akademischer Grad. Es ist das Ergebnis eines mindestens 8-jährigen Studiums nach dem Abitur, daher die klassische Kategorisierung "(Abitur) BAC+8". Der Inhaber eines Doktortitels kann sich in jedem Fachgebiet als "Doktor" qualifizieren: Wissenschaft, Medizin, Kunst, Sozialwissenschaften, Philosophie usw.
Der Doktortitel wird nach zahlreichen theoretischen und praktischen Studien erworben. Nach dem Erwerb des Master-Abschlusses widmet sich der Student der Forschung mit dem Ziel, eine Dissertation zu schreiben und zu verteidigen.
Dank dieser strengen und fortgeschrittenen Ausbildung sind die Promovierten qualifiziert, an Universitäten und Hochschulen zu lehren. Mit diesem Hochschulabschluss ist man also auf der sicheren Seite, wenn es darum geht, Lehrer oder Ausbilder an öffentlichen Hochschulen oder an privaten Instituten zu werden.
Doktortitel und Karriere in der öffentlichen Forschung
Im 5. Jahr müssen die Akademiker eine Dissertation schreiben. Dies ist vor allem ein Einstieg in die Forschung. Noch wichtiger ist, dass die Dissertation das Thema und die Problematik ankündigt, mit der sich der Student in seiner Doktorarbeit beschäftigen will. Die Forschungsarbeit wird so lange fortgesetzt, bis der Student die Verteidigung seiner Dissertation abschließt und den Doktorgrad mit Bravour erlangt.
Ärzte, die promoviert haben, neigen dazu, nach dem Abschluss in die öffentliche Forschung zu gehen. Forscher im öffentlichen Sektor sind leitende Angestellte und Regierungsbeamte. Der Doktortitel ist daher im Bereich der Grundlagenforschung sehr bedeutend.
Promotion und Forschung in der Privatwirtschaft
Nicht alle Promovierten finden Arbeit als Forscher im öffentlichen Sektor. Es ist aber auch möglich, in der Privatwirtschaft zu arbeiten.
In der Privatwirtschaft arbeiten die Promovierten als Experten in der angewandten Forschung. Diese Fachleute nutzen ihre Fähigkeiten als Forscher. Konkret geht es darum, neue Produktionsmethoden zu entwerfen, neue Arbeitsmittel vorzuschlagen usw.
Kurzum: Unternehmen und private Organisationen schätzen das Doktorat. Diese Einrichtungen bieten Ärzten interessante Positionen und ermöglichen es ihnen, ihr Know-how und ihre Kreativität voll auszuschöpfen.